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ALLGEMEINE ENTWICKLUNGEN

Pflegenotstand stoppen: Auch in der häuslichen Pflege!


wir pflegen NRW lobt die aktuelle Kampagne der Linken "Pflegenotstand stoppen". Allerdings greifen die Forderungen der Partei (noch) kaum die prekäre Situation in der häuslichen Pflege auf. 76 Prozent aller Pflegebedürftigen werden zu Hause von mindestens 5 Millionen pflegenden Angehörigen versorgt. Sie gehören daher zwingend in den Fokus der Kampagne.  

Am 22. September 2018 vertrat Christian Pälmke (Landesvorsitzender) wir pflegen NRW auf der Care-Konferenz der Linken NRW in Bochum. Dort sprach er unter anderem auch die Defizite der Kampagne an: "Wir haben uns über die Einladung der Linken zur Care-Konferenz gefreut. Die Gelegenheit haben wir gut genutzt, um unsere Sicht auf den Pflegenotstand klar darzulegen." Zur Verdeutlichung der für viele pflegenden Angehörigen schwierigen Situation, wurde im entsprechenden Workshop ein Vergleich zu den Rechten von Lohnabhängigen gezogen:

  • keine fixierte Arbeitszeit
  • kein Wochenende
  • faktisch auch kein Urlaubsanspruch
  • keine Streikoption und
  • vor allem auch kein Gehalt

"Diese Probleme müssen verstärkt in der politischen Diskussion Beachtung finden. Vor allem braucht es den Willen für passende Lösungen", so Pälmke.

Eine Zusammenfassung der Care-Konferenz finden Sie hier: https://www.dielinke-nrw.de/start/kampagne/pflegenotstand-stoppen/care-konferenz-am-22918-in-bochum/

https://www.dielinke-nrw.de/start/kampagne/pflegenotstand-stoppen/care-konferenz-am-22918-in-bochum/

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